Zuletzt aktualisiert am 10. August 2023 um 12:57
Vor Ort kaufen wir Särge und Urnen gern regional ein.
Särge „Made in Germany“
Was im Ursprung geplant war, britische Konsumenten davon abhalten, Produkte von deutschen Unternehmen zu kaufen, hat sich als historischer Flop erwiesen. Denn statt diese Produkte zu brandmarken, hat sich „Made in Germany“ schnell als Qualitätssiegel für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. Und ist es auch seit über 100 Jahren geblieben.
Warum beschäftigt sich ein Bestatter mit „Särge Made in Germany“?
Ganz einfach! Als regionaler Dienstleister erbringen wir unsere Leistungen in Kaiserslautern und Umgebung. Wenn uns jemand außerhalb der Geschäftszeiten anruft, geht ein Mitarbeiter persönlich ans Telefon. Ein Callcenter in Sonstwo wäre sicherlich billiger, widerspricht aber unserer Philosophie, unsere Kunden persönlich und qualifiziert zu bedienen. Und das beginnt beim ersten Anruf!
Wir lassen Verstorbene nicht von fremden Fahrdiensten ins benachbarte Ausland überführen, auch wenn einschließlich Überführungen die Einäscherungen dort vielleicht ein paar Euro billiger wären. Desweiteren kaufen wir auch keine osteuropäischen Särge, um eine möglichst große Handelsspanne zu erwirtschaften.
Im Gegenteil: Unsere Zulieferer suchen wir gewissenhaft aus, kennen die meisten persönlich und beauftragen auch nur die, denen wir vertrauen.
Schließlich vertrauen uns unsere Kunden ihre Angehörigen an. Diesem Vertrauen müssen auch unsere Lieferanten genügen.
Also arbeiten wir vor Ort und kaufen auch beispielsweise Särge und Urnen gern regional ein. Wunderschöne Urnen kommen zum Beispiel gleich um die Ecke aus Deidesheim. Und wenn nicht regional, dann zumindest „Made in Germany“ (wie beispielsweise die Eifeler Urnenmanufactur oder der norddeutsche Urnenhersteller Völsing). Auch wenn es Lieferanten gibt, die günstigere Plagiate aus Fernost im Angebot haben.
Made in Rheinland-Pfalz: Wunderschöne Urnen kommen zum Beispiel gleich um die Ecke aus Deidesheim
Bei all der Globalisierung darf der regionale Hersteller nicht aus vermeintlichen Kostengründen ins Abseits geraten. Denn spätestens, wenn es – und das passiert im Bestattungsgewerbe nicht selten – mal schnell gehen muss, ist allen an pünktlich, schnellen Lieferungen gelegen. Und die sind über Landesgrenzen hinweg selten möglich. Also eher „Made in Rheinland-Pfalz“.
Denn was bringt es, billige Särge in großen Mengen einzukaufen, bei denen dann der Deckel nicht richtig auf das Unterteil passt und die Wandstärke so gering ist, dass niemand weiß, wieviel Gewicht er trägt ohne…
Solche Waren kaufen wir nicht ein, weil wir solche Produkte auch nicht unseren Kunden anbieten. Ganz einfach, oder?
Qualität aus Kaiserslautern
Es bleibt dabei: wir erbringen unsere Dienstleistungen vor Ort, ob Beratung der Angehörigen, Überführungen und Versorgung der Verstorbenen, Trauerfeier und vieles mehr – „Qualität aus Lautern“ – und für Särge, Urnen etc. gilt: „Qualität aus Rheinland-Pfalz“ oder wenigstens „Made in Germany“!
Ausnahmen?
Ja natürlich gibt es Ausnahmen. Beispielsweise hochwertige, italienische Särge: Material, Design, Verarbeitung – Traumhafte Produkte, die wir auch in unser Sargausstellung haben. Qualität gibt es nicht nur in Deutschland. Eine weitere Ausnahme ist, wenn Angehörige eine Seebestattung wünschen. Das kriegen wir beim besten Willen nicht vor Ort geregelt.
Aber das liegt nicht an uns, sondern an der Geografie 😉
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