Wann muss eine Urne beigesetzt werden? Diese Frage stellen Sie sich vielleicht, wie viele andere Menschen auch. Doch die Antwort wird Sie vermutlich überraschen, denn es gibt keine Eile! Für die Beerdigung eines Menschen im Sarg, ist genaustens festgelegt, wie viel Zeit Sie haben. Im Durchschnitt werden Verstorbene in Deutschland etwa binnen einer Woche bestattet.
Bessere Planung
Jedoch sieht dies bei einer Urnenbeisetzung anders aus. Der Körper gilt hier als vergangen, sobald die Einäscherung erfolgt ist. Übrig bleiben dabei nur die nicht verbrennbaren mineralischen Bestandteile des Körpers. Von diesen gehen keinerlei hygienische Beeinträchtigungen aus. Dies dient nämlich für die schnelle Bestattung von Särgen als Begründung.
Wann muss eine Urne also beigesetzt werden? Man hat Zeit. Dies ermöglicht es, eine Urnenbeisetzung viel besser planen zu können. Somit können Angehörigen in Ruhe anreisen und man kann viele Entscheidungen im Kreise der Familie besser überdenken und besprechen. Oftmals entstehen Probleme, wie dass Angehörige noch im Urlaub sind und ein Rückflug vor der ursprünglich geplanten Zeit mit enorm hohen Kosten verbunden wäre. Manchmal stehen Familienangehörige jedoch auch vor anderen wichtigen Termin. Sie könnten somit nur schwer an einer baldigen Beisetzung teilnehmen. Sie können mit einer Urnenbeisetzung dafür sorgen, dass diese schwierige Zeit ein wenig ruhiger verläuft.
Nicht alle Entscheidungen müssen sofort getroffen werden
Hier ist die Urnenbeisetzung eine sehr flexible Lösung und ist daher passend für viele Lebensumstände. Natürlich können Sie auch eine Urnenbeisetzung nicht beliebig hinauszögern. Jedoch sollten sogar mehrere Wochen kein Problem sein. Nicht alle Entscheidungen, die die Beisetzung betreffen, müssen Sie sofort treffen. Trotzdem sollte zeitnah gehandelt werden, da der Beisetzungsakt einen wesentlichen Meilenstein in der emotionalen Bewältigung der Trauer darstellt.
Für die meisten Menschen ist es überfordernd eine Beisetzung zu planen, sie haben nicht wirklich Ahnung auf was sie achten müssen uns sind gleichzeitig in der Trauerphase. Da wird unsere Hilfe und Erfahrung umso bedeutsamer. Die meisten Menschen lassen sich daher von uns beraten und folgen dann unseren Empfehlungen. Wir achten dabei darauf, dass sich unsere Empfehlungen an ihren Wünschen orientieren.
Ein wichtiger Zeitgewinn
Durch den Zeitgewinn, den eine Urnenbeisetzung gegenüber anderen Beisetzungsarten mit sich bringt, kann man gut eine Woche Abstand gewinnen. In dieser Zeit können beispielsweise die Fragen nach der Art des Grabes, des Blumenschmucks, der Dekoration und der Musik bei der Trauerfeier ganz in Ruhe geklärt werden. In einem solchen Fall haben Sie auch bei der Sargauswahl viel mehr Spielraum. Für eine Einäscherung ohne Trauerfeier mit dem Sarg muss es nicht das teuerste Modell sein. Wir beraten Sie gerne über zweckmäßige und nicht ganz so teure Sargmodelle. Das spart Geld und schont die Nerven.
Dafür macht man dann beispielsweise 14 Tage später eine Trauerfeier mit der Urne. In diesem Fall steht dann anstelle des des Sarges die Urne vorne in der Kapelle. Sie haben anschließend die Möglichkeit, diese dann mit den Trauergästen zum Grab zubegleiten. Alles in allem ist es eine sehr flexible und zeitgemäße Art der Bestattung, sich für eine Urnentrauerfeier zu entscheiden. Sie können hier in Ruhe Ihre Entscheidungen treffen und sind nicht darauf angewiesen, in kürzester Zeit alles zu planen.
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